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Fremd in der Heimat?

„Eine Islamisierung findet nicht statt“, wie uns die jeweiligen Bundesregierungen seit 2015 immer wieder bescheinigen. Aber das stimmt natürlich nicht.

Die Demografie schafft Fakten, in den Schulen und auf den Straßen. Blickt man in westdeutsche Städte, besonders ehemalige „Arbeiterhochburgen“ wie Essen, Köln, oder Gelsenkirchen, findet man an öffentlichen Plätzen und an Bahnhöfen nur noch vereinzelt alteingesessene Einheimische.

Das sind meist Rentner, die ihr Leben lang in ihrem Viertel verbracht haben, und die sich inzwischen in ein fremdes Land versetzt fühlen.  Auch unser beschauliches MV verändert sich. Doch für das Unbehagen der Bevölkerung hat die Politik wenig Verständnis, im Gegenteil: Von „Oben“ wird alles Fremde hofiert, und alles, was mit christlicher Tradition und deutscher Heimat zu tun hat, diffamiert und beseitigt.

Jeder kennt die Berichte über „Winterfeste“ in den Kitas und verpflichtende Ramadan-Feiern in öffentlichen Schulen. Politiker gratulieren begeistert zum „Zuckerfest“ und behängen die Innenstädte mit „Happy Ramadan“-Beleuchtung, nur für die Weihnachtsbeleuchtung ist kein Geld mehr da.

Ebenfalls kein Geld haben die Kommunen und Gemeinden für die teuren Sicherheitsmaßnahmen, mit denen unsere traditionellen Volksfeste und Veranstaltungen vor muslimischem Terror geschützt werden müssen.

Unsere Karnevalsumzüge, Weinfeste, Kirmes und Kulturveranstaltungen werden reihenweise abgesagt. Zu teuer, zu gefährlich. So sterben Tradition und Heimat. Während jeder Weihnachtmarkt mit Beton hochgerüstet wird, beten Muslime zu Hunderten auf den Straßen, gerne vor christlichen Kirchen. Das zeigt viel über den Respekt, der uns und unserer abendländischen Kultur entgegengebracht wird. Seltsamerweise kommen sämtliche öffentliche muslimische Feiern ohne Polizeischutz aus.

Und es gibt nicht wenige Leute, die das begrüßen. Das sind nicht nur diejenigen, die uns als „Kartoffeln“ beschimpfen, oder uns erklären, dass es abgesehen von der Sprache gar keine „deutsche Kultur“ gäbe, sondern auch alle, die meinen, dass die Verbreitung des Islams ein gesellschaftlicher Fortschritt sei.

Vor wenigen Tagen erst bemängelte die grüne Abgeordnete Lamya Kaddor, dass Muslime im Koalitionsvertrag nicht ausreichend hofiert werden und forderte eine „institutionelle Verankerung des Islams in Deutschland“, Migrantenverbände gehen noch weiter und fordern eine Quote im Kabinett.

Von ähnlichen Forderungen von jüdischen oder Hinduverbänden ist mir nichts bekannt. Dass Deutschland ein säkulares Land ist, Religion daher Privatsache und auch die evangelischen Freikirchen nicht extra erwähnt werden, wird von Muslimen gerne übersehen.

Kein Wunder. Denn im Islam ist die Trennung von Religion und Gesellschaft nicht vorgesehen und Toleranz ein Fremdwort. Selbst hier geborene Muslime halten den islamischen Gottesstaat für mehrheitlich erstrebenswert, fühlen sich dem Koran mehr als dem Grundgesetz verpflichtet. Das sind erschreckende Belege dafür, dass sich die muslimische Weltsicht im Grunde nicht in eine moderne Gesellschaft integrieren lässt.

Wie wollen wir leben?

Die Entwicklung sämtliche Länder des Nahen Ostens sollte uns eine Warnung sein. Syrien, Libanon, einst Länder mit christlicher Mehrheit, Ägypten, Iran und Afghanistan: Unter dem Titel „before sharia spoiled everything“ kursieren im Internet zahlreiche Fotografien und Aufnahmen aus diesen Ländern, die belegen, was der Islam anrichtet, wenn man ihn lässt. Wir sehen Fotografien aus vergangenen Zeiten, Menschen mit leuchtenden Augen aus Ländern im Aufbruch in moderne Zeiten. Und heute?  Es ist zum Heulen.

Sind wir deshalb „fremdenfeindlich“? Nein. Aber wie jedes indigene Volk am Amazonas, denen man das Recht zugesteht, ihre traditionelle Kultur zu bewahren haben auch wir das Recht, unsere Werte und unsere Lebensart zu schützen.

Doch wie soll das gehen, wenn die Regierung gegen das Volk die Massenmigration nicht nur zulässt, sondern im Gegenteil auch noch anheizt? Mit Broschüren auf Arabisch für das deutsche Bürgergeld wirbt, ohne Not zehntausende Afghanen auf Kosten der Steuerzahler ins Land fliegt?

Die Mehrheit der die Bürger sehnt nicht erst seit dieser Bundestagswahl eine radikale Migrationswende herbei. Mit diesem Versprechen hat sich Friedrich Merz ins Kanzleramt gelogen.

Schon jetzt ist klar, nichts wird besser: Es wird keine Zurückweisung an den Grenzen geben, der Familiennachzug wird fortgesetzt, die Turbo-Einbürgerung ebenfalls. Von der CDU eingerichtete Meldestellen gegen „antimuslimischen Rassismus“ garantieren, dass auch noch jede kleinste Kritik an einer brandgefährlichen Ideologie erstickt werden soll.

Denn wenn man schon an den Fakten nichts ändern kann, dann wenigstens an der Deutung: In NRW bekommen Lehrer inzwischen Handreichungen, um für den Islam im Unterricht zu werben, „Vorurteile und Stereotypen“ sollen abgebaut werden. Dabei wäre das Geld besser investiert, um gegen die importierte Judenfeindlichkeit vorzugehen. Doch auf dem Gebiet ist das linksgrüne Kartell blind, der Feind steht bekanntlich rechts. Wie soll das enden?

Es gibt nur eine Hoffnung:

Wenn die Brandmauer fällt. Wenn die konservative Mehrheit der Bürger endlich auch eine konservative Regierung bekommt, die das tut, was getan werden muss. Andere Länder machen es vor. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Ich wünsche mir deshalb, dass immer mehr Bürger den Mut finden, aufzustehen, laut zu sein, zu demonstrieren und vor allem, den linksgrünen Albtraum endlich abzuwählen!

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Ulrike Schielke-Ziesing

Bundestagsabgeordnete

Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Nichts ist alternativlos.

Ulrike Schielke-Ziesing

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